Home Connect: Unterschied zwischen den Versionen

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„Nie wieder Einkaufszettel“<ref>BSH Konzern-Archiv, A05-0042, inform 2015/4, S. 12.</ref> – Das Internet ist heute fester Bestandteil des Alltags, darauf reagiert die BSH „Der Kunde steht für uns im Fokus: Wenn er digital ist, dann müssen wir auch digital sein“, erklärt Mario Pieper, Leiter der BSH-Abteilung Corporate Digital Transition (CDT).<ref>BSH Konzern-Archiv, A05-0042, inform 2015/1, S. 6.</ref>
»Internet und Apps können die Hausgerätewelt revolutionieren. Der Nutzen für die Kunden steht dabei im Fokus unserer Forschung.«<ref>BSH Konzern-Archiv, A01-0030 Geschäftsbericht 2012, S. 13.</ref> Im Geschäftsbericht 2012 formuliert Dr. Claudia Häpp, Projektleiterin von Home Connect, vernetzte Hausgeräte noch als Möglichkeit. Bereits ein Jahr später präsentiert die BSH auf der [[Messeauftritte der BSH|Internationalen Funkausstellung]] 2013 in [[Der Standort Berlin|Berlin]] die ersten Home Connect Geräte.
 
 
==== Digital Transition in der Küche ==== <!--T:3-->
 
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Nun entwickelt sich die Vernetzung des Haushalts rasant weiter. Die Experten der BSH treiben das Thema voran und sorgen dafür, dass dank innovativer Entwicklungen das Smartphone zur Schaltzentrale des vernetzten Zuhauses wird. 2015 wird im Rahmen von [[BSH Chronologie 2014–Heute: Die Weichen werden neu gestellt|BSH/NextLevel]] die Abteilung Corporate Digital Transition neu gegründet. „Mario Pieper und sein Team machen „digital“ zur Unternehmenssprache.“, schreibt die [[Mitarbeiterzeitschriften|Mitarbeiterzeitschrift inform]].<ref>BSH Konzern-Archiv, A05-0042, inform 2015/1, S. 6.</ref>


Die App Home Connect ist die BSH-Technologie für vernetzte Hausgeräte.<ref>BSH Konzern-Archiv, A05-0042, inform 2015/1, S. 6.</ref> Home Connect ermöglicht standortunabhängig die Kommunikation zwischen Hausgeräten und App. Einkaufszettel sind von nun an Geschichte – denn im Supermarkt kann man sich jetzt den Inhalt des Kühlschranks per Kamera und App anzeigen lassen.<ref>BSH Konzern-Archiv, A01-0036, Geschäftsbericht 2013, S. 18.</ref> Auch die Frage, ob man den Herd angelassen hat, erübrigt sich mit der App – einfach auf dem Smartphone nachschauen und gegebenenfalls ausstellen.
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2017 sorgt Home Connect für ein gänzlich neues Alltagsgefühl. Von der Waschmaschine über den Ofen bis hin zur Kaffeemaschine oder dem Staubsauger: Home Connect macht die Steuerung der Geräte ganz einfach. Die Kunden haben über die Home Connect App jederzeit Zugriff auf alle wichtigen Informationen und können ihre Geräte nicht nur ein- und ausschalten, sondern auch Programme wählen, Timer anpassen, die Geräte in den Energiesparmodus versetzen und vieles mehr.  


Aber nicht nur Backofen und Kühlschrank lassen sich ansteuern und kontrollieren, sondern auch Geschirrspüler, Waschmaschine, Wäschetrockner, Kühl-Gefrier-Kombinationen und Kaffeevollautomaten.<ref>BSH Konzern-Archiv, A01-0036, Geschäftsbericht 2013, S. 18. Konzern-Archiv, A01-0035, Geschäftsbericht 2015, S. 4.</ref> Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt – die Zukunft wird zeigen, welche Hausgeräte noch per Home Connect ansteuerbar werden.
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Doch Home Connect eröffnet noch weitere Möglichkeiten: Durch ein Netzwerk von Partnern aus den unterschiedlichsten Bereichen. „Alexa, sage Home Connect Kaffeemaschine, dass sie einen Cappuccino zubereiten soll.“ Auf diese Weise lässt sich beispielsweise die vollautomatische Kaffeemaschine [[Siemens]] EQ.9 Connect via Amazon Alexa mit der Stimme steuern. Weitere Partner von Home Connect reichen vom Lieferservice HelloFresh bis zur SMA Solar Technology App zur Optimierung des Solarstromverbrauchs durch die vernetzten Geräte. So wird das „Ökosystem Home Connect“ immer wieder durch neue Ideen ergänzt und erweitert. Einen weiteren großen Vorteil bietet die Fehlerferndiagnose der vernetzten Geräte durch den Kundendienst.  


Ein weiterer großer Vorteil ist die Fehlerferndiagnose durch den Kundendienst.<ref>BSH_Glossar_Innovationen_A-Z.pdf.</ref> Bis Ende 2016 will die BSH in 30 Ländern Home Connect-fähige Geräte anbieten.<ref>BSH Konzern-Archiv, A05-0042, inform 2015/1, S. 7.</ref> Dabei soll ein Produkt in jeder Kategorie mit Home Connect vernetzbar sein.<ref>BSH Konzern-Archiv, A05-0042, inform 2015/1, S. 7.</ref>
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Modernste Technologie bedeutet natürlich bei der BSH auch höchste Anforderung an Datenschutz und Sicherheit. Verschlüsselte Kommunikation zwischen Smartphone und Hausgeräten ist ebenso selbstverständlich wie die Überprüfung des Systems durch die TÜV Trust IT.<ref>Weitere Informationen zu Home Connect auf der Homepage: www.home-connect.com.</ref>


Eine wichtige Komponente beim Thema Connectivity ist die Sicherheit. Vernetzte Geräte müssen vor Missbrauch geschützt werden. Die BSH hat hierfür gemeinsam mit Partnern ein spezielles Sicherheitskonzept entwickelt und in der Entwicklung der Geräte und der App umgesetzt. In externen Sicherheitslabors kommen die Geräte noch einmal auf den Prüfstand, genauso wie deren integrierte Kommunikationsmodule, die App und natürlich auch der Server. So wird die Sicherheit maximiert.<ref>BSH Konzern-Archiv, A01-0036, Geschäftsbericht 2013, S. 19.</ref>
== Einzelnachweise == <!--T:8-->


== Einzelnachweise ==
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Aktuelle Version vom 17. August 2023, 12:55 Uhr

Sprachen:
Home Connect. (Quelle: Pressebild Robert Bosch GmbH)

»Internet und Apps können die Hausgerätewelt revolutionieren. Der Nutzen für die Kunden steht dabei im Fokus unserer Forschung.«[1] Im Geschäftsbericht 2012 formuliert Dr. Claudia Häpp, Projektleiterin von Home Connect, vernetzte Hausgeräte noch als Möglichkeit. Bereits ein Jahr später präsentiert die BSH auf der Internationalen Funkausstellung 2013 in Berlin die ersten Home Connect Geräte.


Digital Transition in der Küche

Nun entwickelt sich die Vernetzung des Haushalts rasant weiter. Die Experten der BSH treiben das Thema voran und sorgen dafür, dass dank innovativer Entwicklungen das Smartphone zur Schaltzentrale des vernetzten Zuhauses wird. 2015 wird im Rahmen von BSH/NextLevel die Abteilung Corporate Digital Transition neu gegründet. „Mario Pieper und sein Team machen „digital“ zur Unternehmenssprache.“, schreibt die Mitarbeiterzeitschrift inform.[2]

2017 sorgt Home Connect für ein gänzlich neues Alltagsgefühl. Von der Waschmaschine über den Ofen bis hin zur Kaffeemaschine oder dem Staubsauger: Home Connect macht die Steuerung der Geräte ganz einfach. Die Kunden haben über die Home Connect App jederzeit Zugriff auf alle wichtigen Informationen und können ihre Geräte nicht nur ein- und ausschalten, sondern auch Programme wählen, Timer anpassen, die Geräte in den Energiesparmodus versetzen und vieles mehr.

Doch Home Connect eröffnet noch weitere Möglichkeiten: Durch ein Netzwerk von Partnern aus den unterschiedlichsten Bereichen. „Alexa, sage Home Connect Kaffeemaschine, dass sie einen Cappuccino zubereiten soll.“ Auf diese Weise lässt sich beispielsweise die vollautomatische Kaffeemaschine Siemens EQ.9 Connect via Amazon Alexa mit der Stimme steuern. Weitere Partner von Home Connect reichen vom Lieferservice HelloFresh bis zur SMA Solar Technology App zur Optimierung des Solarstromverbrauchs durch die vernetzten Geräte. So wird das „Ökosystem Home Connect“ immer wieder durch neue Ideen ergänzt und erweitert. Einen weiteren großen Vorteil bietet die Fehlerferndiagnose der vernetzten Geräte durch den Kundendienst.

Modernste Technologie bedeutet natürlich bei der BSH auch höchste Anforderung an Datenschutz und Sicherheit. Verschlüsselte Kommunikation zwischen Smartphone und Hausgeräten ist ebenso selbstverständlich wie die Überprüfung des Systems durch die TÜV Trust IT.[3]

Einzelnachweise

  1. BSH Konzern-Archiv, A01-0030 Geschäftsbericht 2012, S. 13.
  2. BSH Konzern-Archiv, A05-0042, inform 2015/1, S. 6.
  3. Weitere Informationen zu Home Connect auf der Homepage: www.home-connect.com.