Die Konzernzentrale München: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Grundstein, 700 Kilogramm schwer, wurde lediglich 28 Monate vor der Eröffnungsfeier am 18. Juli 2001 gelegt. Bei diesem Akt war neben dem damaligen Münchner Oberbürgermeister Christian Ude, dem Architekten und der Geschäftsführung auch der Feng-Shui-Berater des Projekts gekommen. Er erklärte unter anderem die Grundprinzipien des Feng Shui, von dem so manches im Westen bereits bekannt sei, und versprach, dass die Zentrale den zukünftigen Mitarbeitern „Harmonie und Vitalität“ einbrächte.<ref>BSH-Konzernarchiv, A05-0024, inform 2001/3, S. 14.</ref>
Der Grundstein, 700 Kilogramm schwer, wurde lediglich 28 Monate vor der Eröffnungsfeier am 18. Juli 2001 gelegt. Bei diesem Akt war neben dem damaligen Münchner Oberbürgermeister Christian Ude, dem Architekten und der Geschäftsführung auch der Feng-Shui-Berater des Projekts gekommen. Er erklärte unter anderem die Grundprinzipien des Feng Shui, von dem so manches im Westen bereits bekannt sei, und versprach, dass die Zentrale den zukünftigen Mitarbeitern „Harmonie und Vitalität“ einbrächte.<ref>BSH-Konzernarchiv, A05-0024, inform 2001/3, S. 14.</ref>


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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 16. Februar 2017, 14:45 Uhr

Die BSH-Zentrale in der Münchner Hochstraße im Jahr 2000. (Quelle: Konzernarchiv der BSH Hausgeräte GmbH)

In den ersten Jahren ihres Bestehens ist die Verwaltung der BSH[1] in München auf mehrere Standorte verteilt. Diese werden 1978 aus Raumnot und wegen der langen Wege zusammengelegt in der Hochstraße 17, gelegen auf dem traditionsreichen Münchner Nockherberg.[2]

2003 wird die moderne Firmenzentrale der BSH in München-Neuperlach bezogen. Von dort aus werden seither die weltweiten Geschäfte des Unternehmens gesteuert.[3] Aktuell arbeiten hier rund 2.220 Mitarbeiter. Als erster Bürokomplex in Europa wurde die neue Firmenzentrale in der Carl-Wery-Straße 34 nach dem Konzept des Feng Shui angelegt, wobei die glasüberdachten Hallen den Bau zu einer harmonischen Einheit verbinden.[4] „Jetzt haben wir eine Zentrale, wie sie dem weltweit drittgrößten Hausgerätehersteller gebührt“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet in der Einweihungsrede.[5] Die Zentrale enthält neben den Büroräumen auch eine Cafeteria und ein Casino. München bietet durch seine Wirtschaftsstruktur die perfekten Grundlagen zur weiteren Entwicklung der BSH.[6]

Der Grundstein, 700 Kilogramm schwer, wurde lediglich 28 Monate vor der Eröffnungsfeier am 18. Juli 2001 gelegt. Bei diesem Akt war neben dem damaligen Münchner Oberbürgermeister Christian Ude, dem Architekten und der Geschäftsführung auch der Feng-Shui-Berater des Projekts gekommen. Er erklärte unter anderem die Grundprinzipien des Feng Shui, von dem so manches im Westen bereits bekannt sei, und versprach, dass die Zentrale den zukünftigen Mitarbeitern „Harmonie und Vitalität“ einbrächte.[7]


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Einzelnachweise

  1. Die BSH wird 1967 als Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH gegründet - abgekürzt BSHG. 1998 wird der Name in Bosch Siemens Hausgeräte GmbH geändert, die neue Abkürzung lautet BSH. Seit dem Verkauf der Siemens-Anteile der BSH an die Robert Bosch GmbH heißt das Unternehmen BSH Hausgeräte GmbH und wird weiterhin mit BSH abgekürzt.
  2. BSH-Konzernarchiv, A05-0001, inform 1978/1, S. 1f.
  3. https://www.bsh-group.de/index.php?UStdSeite&Standort=465 (aufgerufen: 07.02.2017).
  4. https://www.bsh-group.de/index.php?UStdSeite&Standort=465 (aufgerufen: 07.02.2017).
  5. „Gemeinsam unter einem Dach: Eine neue Zentrale für die BSH“, in: BSH-Konzernarchiv, A05-0026, inform, 2003/4, S. 8.
  6. https://www.bsh-group.de/index.php?UStdSeite&Standort=465 (aufgerufen: 07.02.2017).
  7. BSH-Konzernarchiv, A05-0024, inform 2001/3, S. 14.