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 V Deutsch (Sie-Form) (de-formal)In einer gemeinsamen Pressemitteilung geben Bosch und Siemens am 28. November 1972 die Intensivierung der Zusammenarbeit bekannt. BSHG-Manager Wolfgang Tochtermann beschreibt in seiner „Historie der BSH“ den ausgehandelten Konsortialvertrag als die zweite Integrationsphase der BSHG.<ref>BSH-Konzernarchiv, Ordner II „Quellen Tochtermann-Chronik“.</ref> Zum 1. Januar 1973 werden die Bosch Hausgeräte, Siemens Electrogeräte GmbH und Constructa GmbH als Betriebsführungsgesellschaften neu gegründet. Diese Gesellschaften unterliegen den Weisungen der BSHG, bleiben allerdings hundertprozentige Töchter ihrer Stammhäuser. Die Zusammenarbeit mit der zur Robert Bosch GmbH gehörenden Blaupunkt Werke GmbH wird durch eine Schachtelbeteiligung von 25 Prozent der BSHG an Blaupunkt sichergestellt. Die ebenfalls zu Bosch gehörende Junkers & Co GmbH ist nicht mehr mit dabei. Das Stammkapital wird auf 140 Millionen D-Mark erhöht. Bisher getrennt wahrgenommene Aufgaben, unter anderem Finanzierung, Revision, Patent- und Vertragswesen, Steuern und Versicherungen, Kundendienst und Ersatzteilversorgung, Lager- und Transportwesen sowie Bilanzierung und Marktforschung werden zusammengelegt. Um die neuen Herausforderungen zu bewältigen, erweitert sich der Personalstamm der BSHG. Gleichzeitig arbeitet die Gesellschaft an der Vereinheitlichung ihrer Beschäftigungsbedingungen. Bisher werden Siemens-Mitarbeiter der BSHG nach Siemens-Tarifen, Bosch-Mitarbeiter nach Bosch-Tarifen bezahlt. Es dauert bis zur Jahreswende 1977/78, bis nach einer erneuten Umwandlung der Gesellschaften<ref>Robert Bosch HG und Siemens Electrogeräte werden auf die BSHG und Constructa auf Siemens Electrogeräte umgewandelt und anschließend neu gegründet.</ref> sämtliche rund 16.000 Mitarbeiter zum 1. Januar 1978 von der BSHG übernommen werden. Das Personal erhält einheitliche Beschäftigungsbedingungen. Die Werkszeitschrift inform, die seit 1978 erscheint, fördert das Gemeinschaftsgefühl der Mitarbeiter.
 V Englisch (en)Bosch and Siemens announced the stepping up of their collaboration in a joint press release on November 28, 1972. BSHG Manager Wolfgang Tochtermann described the consortium agreement negotiated in his "History of BSH" as the second phase of BSHG's integration.<ref>BSH Corporate Archives, Folder II "Quellen Tochtermann-Chronik"</ref> Bosch Hausgeräte, Siemens Electrogeräte GmbH and Constructa GmbH were newly established as operating companies on January 1, 1973. These companies took their instructions from BSHG but remained full subsidiaries of their parent companies. The collaboration with the Robert Bosch GmbH subsidiary Blaupunkt Werke GmbH was secured by BSHG's 25 percent intercompany holding in Blaupunkt. The company Junkers & Co GmbH, likewise a subsidiary of Bosch, was no longer involved. The share capital was increased to 140 million deutschmarks. Functions that had previously been undertaken separately, including financing, auditing, patents and contracting, taxes and insurance, customer service and spare parts supply, warehousing and transportation as well as accounting and market research were converged. The workforce at BSHG expanded to meet the new challenges. At the same time, the company was making efforts to standardize its conditions of employment. Siemens employees of BSHG were formerly remunerated according to Siemens rates and Bosch employees according to Bosch rates. It took until the end of 1977/beginning of 1978 before all of the around 16,000 employees were taken over by BSHG on January 1, 1978 following a renewed transformation of the companies.<ref>Robert Bosch HG and Siemens Electrogeräte are transformed to BSHG and Constructa to Siemens Electrogeräte and then newly established.</ref> The staff received uniform conditions of employment. The plant magazine ''inform'', which had been appearing since 1978, promoted a sense of community among the staff.