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 V Deutsch (Sie-Form) (de-formal)1982 titelt der Spiegel: „Die Küche ist voll. Die Hausgeräte-Hersteller stecken in einer schweren Flaute.“<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14342884.html „Die Küche ist voll“, in: Der Spiegel 31/1982], S. 61.</ref> Zu Beginn der 1980er Jahre sind die negativen Auswirkungen der zweiten Ölkrise von 1979/1980 deutlich zu spüren.<ref>BSH Konzernarchiv, A01-0001, Geschäftsbericht 1980, S. 4.; Geschäftsbericht 1981, S. 4.</ref> Besonders 1982 ist ein schwieriges Jahr für die deutsche Wirtschaft: eine hohe Arbeitslosenzahl, steigende Energiepreise und sinkende Realeinkommen setzen auch der Hausgerätebranche zu.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14342884.html „Die Küche ist voll“, in: Der Spiegel 31/1982], S. 61; Dieter Spethmann: Deutschland – Die Dritte Industrielle Revolution, München 2010, S. 80.</ref> Hohe Zinsen und der schleppende Wohnungsbau tun ein Übriges, der Hausgeräte-Boom der Anfangsjahre ist endgültig vorbei.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14347829.html „Ja, wenn wir ein Saftladen wären“, in: Der Spiegel 34/1982], S. 27.</ref> Kühlschränke, Waschmaschinen und Staubsauger gehören 1982 in mehr als 90 Prozent aller bundesdeutschen Haushalte zur Standardausstattung, übrig bleibt nur das magere Geschäft mit Ersatzgeräten. Dazu kommen Überkapazitäten in der Produktion: Schätzungen zufolge werden in Europa zu Beginn der 1980er 15 bis 20 Prozent mehr Küchenmaschinen gefertigt als verkauft.[[File:1933 Kühlschrank St0 rbosch Nr.4066.jpg|thumb|288x288px|Der erste Kühlschrank von Bosch aus dem Jahr 1933. (Quelle: Robert Bosch GmbH - Unternehmensarchiv, Signatur 6 001 04066)]]
 V Englisch (en)An article appeared in the German magazine "Der Spiegel" in 1982, entitled: "Die Küche ist voll. Die Hausgeräte-Hersteller stecken in einer schweren Flaute," which roughly translates as "The kitchen is full. Home appliance manufacturers experiencing serious downturn."<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14342884.html "Die Küche ist voll", in: Der Spiegel 31/1982], page 61.</ref> The negative effects of the second oil crisis from 1979/1980 were being clearly felt at the start of the 1980s.<ref>BSH Corporate Archives, A01-0001, Business Report 1980, page 4. Business Report 1981, page 4.</ref> 1982 in particular was a very difficult year for the German economy: High unemployment, rising energy prices and a decline in real income also impacted the home appliance industry.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14342884.html "Die Küche ist voll", in: Der Spiegel 31/1982], page 61; Dieter Speermann: Deutschland – Die Dritte Industrielle Revolution, München 2010, page 80.</ref> High interest rates and the slow pace of housing construction were the final straw, the home appliance boom of the early years was definitely over.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14347829.html "Ja, wenn wir ein Saftladen wären", in: Der Spiegel 34/1982], page 27.</ref> Refrigerators, washing machines and vacuum cleaners were already standard appliances in more than 90 percent of all Federal German households in 1982, leaving only the meager business with replacement units. Added to this, excess capacities existed in production: according to estimates, 15 to 20 percent more food processors were manufactured than sold in Europe at the beginning of the 1980s. 
[[File:1933 Kühlschrank St0 rbosch Nr.4066.jpg|thumb|288x288px|Bosch's first refrigerator from 1933. (Source: Robert Bosch GmbH - Corporate Archives, signature 6 001 04066)]]