Translations:BSH-Induktionskochfelder/5/de-formal

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Bei einem Induktionskochfeld befindet sich unterhalb der Kochfläche eine von Hochfrequenz-Strom durchflossene Spule, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugt. Dieses Wechselfeld wird durch eine isolierende kalte Platte (heute meist Glaskeramik) in den Boden des Kochgeschirrs übertragen und dort aufgrund von induzierten Wirbelströmen und Ummagnetisierungsverlusten in Wärme umgewandelt. Dazu muss das Kochgeschirr aus einer ferromagnetischen Legierung bestehen. Es können so schnell hohe Temperaturen erreicht werden. Das Kochfeld bleibt nur heiß, solange Kontakt mit dem Kochgeschirr besteht. Eine Verbrennungsgefahr, wie sie bei herkömmlichen Elektro- oder Gaskochfeldern besteht, wird minimiert.[1]

  1. BSH-Konzernarchiv, C04-0206, Presse-Information BPD 24-3273/0295.