Translations:Interview mit Ernst Stickel/13/de-formal

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Ernst Stickel: Der neue 45er Spüler war besonders innovativ. So war es in der Tat eine Herausforderung, alle erforderlichen Bauelemente, beispielsweise auch einen neuen Wärmetauscher, in einem 15 cm schmaleren Spüler unterzubringen. Die entscheidende Anregung kam aus einer ganz anderen Branche: Mir fielen bei der Hannover Messe 1984 die LKWs auf, deren Motoren durch die aufgeklappten Führerhäuser zugänglich waren. Diese Technik wendeten wir auch beim 45er Spüler an. Wir nahmen eine Art Bierkiste und befüllten deren einzelne Fächer mit den entsprechenden Bauelementen. Dann montierten wir den Behälter mit einem Scharnier auf der einen Seite und klappten ihn, ähnlich wie das Führerhaus, zu, wodurch die Bauteile festgeklemmt wurden. So benötigten wir weniger Befestigungsteile und Schrauben, sparten Montagekosten und integrierten Innovationen wie den Durchlauferhitzer und den AquaStop.