Translations:Siemens/18/de-formal

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Nach dem Wiederaufbau der Produktion in den 1950er Jahren umfasst das Portfolio die gesamte Bandbreite an Weißer und Brauner Ware, wie die Haushaltsgeräte (weiss) und die Geräte der Unterhaltungsindustrie (braun) nach ihrer typischen Gehäusefarbe genannt werden. Das Geschäft wächst rasant. Siemens produziert Hausgeräte in den Standorten Berlin und Traunreut, mit der Übernahme des Waschmaschinen Herstellers Constructa seit 1961 auch in Ratingen-Lintorf. Mitte der 1960er Jahre stellen sich auf dem Hausgerätemarkt erste Sättigungserscheinungen ein. Zusammen mit der Hausgerätegruppe der Robert Bosch GmbH gründet die Siemens Electrogeräte 1967 die Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH.[1] Die beiden Unternehmen bündeln ihre Produktion und bleiben so auf einem immer härter umkämpften Markt wettbewerbsfähig. Die BSH wirtschaftet bis heute erfolgreich. Im neuen Jahrtausend zieht sich Siemens aus dem direkten Kundengeschäft zurück. Als letzte Konsumentensparte wird 2015 der Anteil an der BSH an die Robert Bosch GmbH verkauft.

  1. Die BSH wird 1967 als Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH gegründet - abgekürzt BSHG. 1998 wird der Name in BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH geändert, die neue Abkürzung lautet BSH. Seit dem Verkauf der Siemens-Anteile der BSH an die Robert Bosch GmbH heißt das Unternehmen BSH Hausgeräte GmbH und wird weiterhin mit BSH abgekürzt.