BSH training & education

Aus BSH Wiki
Version vom 21. Juli 2023, 08:44 Uhr von Johannes.martius (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|Apprentice in the production line in Giengen, around 1965. (Source: BSH Corporate Archives) Training, further education and employee development are among the most important forward-looking measures to be advocated by BSH<ref>BSH was founded in 1967 as Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH - BSHG for short. In 1998, the name was changed to BSH Bosch und Siemens Hausgeräte Gmb…“)

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sprachen:
Datei:Around 1965 production in Giengen BSH Corporate Archive E01-0503 41.jpg
Apprentice in the production line in Giengen, around 1965. (Source: BSH Corporate Archives)

Training, further education and employee development are among the most important forward-looking measures to be advocated by BSH[1]. BSH HR Development at BSH invests in this area so that it can provide offerings of a consistently high level. As an attractive employer, BSH offers apprenticeships for a wide range of technical and commercial professions.[2]


New homegrown talent

Robert Bosch GmbH and Siemens AG have practically been training their own new homegrown talent since their foundation. And even after BSH was established, training and education continued almost unchanged in the different operations. Apprentices are trained by BSH in technical, industrial and commercial professions at the individual sites – in close collaboration with the Bosch and Siemens parent companies. In the 1980s, BSH began training junior management staff in commercial professions completely independently. The first of these cohorts of industrial business managers successfully completed their training at BSH headquarters in 1984.[3]

Nach dem Abschluss der Ausbildung werden die fertigen Nachwuchskräfte in der Regel übernommen. Nur während eines kurzen Zeitraums in den späten 1970er Jahren wird, als Maßnahme im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit, über die eigenen Bedarfe hinaus ausgebildet.[4]


Girls’ Day

Wie überall in Deutschland sind die technischen und gewerblichen Ausbildungsberufe bei der BSH lange Zeit eine reine Männerdomäne. Als im September 1979 unter den 324 Azubis zum ersten Mal zwei Frauen eine gewerbliche Ausbildung bei der BSH im Werk in Giengen beginnen, wird das von der Firmenzeitschrift inform und dem Fertigungsleiter in Giengen feierlich festgehalten.[5]

Um mehr Mädchen für technische Berufe zu begeistern, nimmt die BSH am seit 2001 jährlich bundesweit organisierten Mädchen-Zukunftstag „Girls’ Day“ teil. Hier erhalten Mädchen der 5. bis 10. Klasse einen Einblick in die Entwicklungslabore, Werkstätten und weiteren technischen Abteilungen der BSH.[6]


Duales Studium

Seit 1995 gibt es die Möglichkeit bei der BSH direkt ins Berufsleben einzusteigen und gleichzeitig an einer Hochschule zu studieren und einen Bachelorabschluss zu bekommen. Heute gibt es rund 20 spannende Studiengänge im technischen und kaufmännischen Bereich.


Ausbildung international

Das bewährte Ausbildungskonzept nach dem dualen deutschen System überträgt die BSH auch auf ihre internationalen Standorte. Seit 1997 wird in China – zunächst im Rahmen des Joint-Ventures – der BSH-Nachwuchs in einer eigens aufgebauten Lehrwerkstätte und einer Berufsschule unterrichtet. Das Modell wird 2000 auch auf die Standorte in der Türkei übertragen.[7] Im Jahr 2007 startet die BSH gemeinsam mit Lieferanten ein Programm zur Ausbildung von Facharbeitern im polnischen Lodz.[8]


Ausbildung heute

Auch im Bereich Ausbildung sind Themen wie Industrie 4.0 nicht mehr wegzudenken. Dazu gehört das Arbeiten mit 3D-Druckern, sowie auch die zunehmende Vernetzung von Anlagen. Außerdem spielt die Digitalisierung eine große Rolle. Die modernen Ausbildungswerkstätten sind ausgestattet mit Laptops und Tablets, denn Aufgaben wie Programmieren gehören zu den Lerninhalten dazu. Um wechselnden Anforderungen gerecht zu werden, werden auch virtuelle Lernformate angeboten. Außerdem bietet die BSH ihren Auszubildenden die Möglichkeit zu internationalen Einsätzen während ihrer Ausbildung.


Einzelnachweise

  1. BSH was founded in 1967 as Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH - BSHG for short. In 1998, the name was changed to BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, with the short form BSH. Since the sale of the Siemens shares in BSH to Robert Bosch GmbH the company’s name is now BSH Hausgeräte GmbH, but still BSH for short.
  2. BSH Corporate Archives, A01-0013, Business Report 1995, page 9.
  3. BSH Corporate Archives, A05-0007, inform 1984/1, page 10.
  4. BSH-Konzernarchiv, A05-0001, inform 1978/1, S. 7 und S. 11.
  5. BSH-Konzernarchiv, A05-0002, inform 1979/5, S. 8 und A05-0003, Inform 1980/3, Jg. 3, S. 3.
  6. BSH-Konzernarchiv, A05-0025, inform 2002/3, S. 31.

BSH-Konzernarchiv, A01-0030, Geschäftsbericht 2012, S. 50.

  • BSH-Konzernarchiv, A05-0021, inform 1998/2, S. 16, A05-0031, inform 2008/4, S. 34.
  • BSH-Konzernarchiv, A05-0031, inform 2008/4, S. 34.