BSH Academy

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„Die Qualifizierung und die Qualifikation der Mitarbeiter entscheidet über die Zukunft der BSH.“[1]


Gründung der BSH Academy im Jahr 2000

Im Jahr 2000 wird die BSH Academy in der Münchner Zentrale gegründet. Ihr Ziel ist es, die vorhandene BSH-Weiterbildung und -Personalentwicklung zu zentralisieren und zu professionalisieren. Sie wendet sich an Berufseinsteiger, Nachwuchstalente und Führungskräfte. Sie nutzt das neue Bildungs- und Tagungszentrum im Kloster St. Josef in Zangberg, das ebenfalls im Jahr 2000 eingerichtet wird und eine Autostunde von München entfernt liegt. Im zweiten Stock des Klosters stehen der BSH Academy 2 Seminarräume und 26 Zimmer zur Verfügung. Die ersten Veranstaltungen der neuen BSH Academy sind Stressmanagement-Kurse, Führungskräftetrainings, Einführungsveranstaltungen für Auszubildende und BA-Studenten sowie interkulturelle und internationale Seminare. Sind die Zimmer nicht von der BSH Academy belegt, können sie von den Mitarbeitern für Tagungen, Besprechungen und Workshops gemietet werden.[2]

Ein Jahr später, 2001, wird das Angebot weiter professionalisiert. Fortan veröffentlicht die BSH Academy jedes Jahr ein standardisiertes Trainingsprogramm. Sie hilft bei der Zusammenstellung internationaler Projektteams, analysiert gemeinsam mit Abteilungsleitern den Bildungsbedarf für deren Bereiche, entwickelt individuelle Trainings und projektspezifische Konzepte. Die BSH Academy organisiert und kontaktiert auch externe Trainer und Coaches für Inhouse-Trainings. 2004 wird das BSH Academy Portal eingerichtet, mit der die BSH-Mitarbeiter weltweit nun einfach und schnell das Trainingsangebot der BSH Academy einsehen können. 2005 wird außerdem e-learning als ortsunabhängige Trainingsmaßnahme eingerichtet, das die klassischen Präsenztrainings ergänzt.[3]


Zehnjähriges Jubiläum – die BSH Academy Corporate

Zehn Jahre nach der Gründung kann die BSH Academy beeindruckende Zahlen präsentieren: Die Teilnehmerzahlen der Präsenztrainings sind von 1.900 auf 6.800 jährlich gestiegen, die Trainings haben sich auf 800 im Jahr vervierfacht und im Zeitraum von 2005 bis 2010 haben mehr als 30.000 Mitarbeiter e-learning-Trainings absolviert.[4]

2010 wird die BSH Academy regionalisiert. Seitdem gibt es eigene Academies an allen deutschen Standorten und BSH Academies in Belgien, China, Nordeuropa, Polen, Russland, Singapur und der Türkei.[5] In diesem Zusammenhang erfolgt auch die Umbenennung von BSH Academy in BSH Academy Corporate, um die Regionalisierung auch durch den erweiterten Namen zu signalisieren. Ab 2010 treffen sich die BSH Academies jährlich, um das Bildungsangebot gemeinsam abzustimmen. Seitdem sind BSH Academies in den Niederlanden, den USA und Großbritannien entstanden.


Einzelnachweise

  1. Dr. Kurt-Ludwig Gutberlet, damaliger Vorsitzender der BSH-Geschäftsführung in: BSH Konzernarchiv, A05-0023, inform 2000/Mai, S. 15. Die BSH wird 1967 als Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH gegründet - abgekürzt BSHG. 1998 wird der Name in BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH geändert, die neue Abkürzung lautet BSH. Seit dem Verkauf der Siemens-Anteile der BSH an die Robert Bosch GmbH heißt das Unternehmen BSH Hausgeräte GmbH und wird weiterhin mit BSH abgekürzt.
  2. BSH Konzernarchiv, A05-0023, inform 2000/Mai, S. 15; A05-0033, inform 2010/1, S. 18 f.
  3. BSH Konzernarchiv, A05-033, inform 2010/1, S. 18 f.; A05-0024, inform 2001/Oktober, S. 18.
  4. BSH Konzernarchiv, A05-0024, inform 2001/Oktober, S. 19.
  5. BSH Konzernarchiv, A05-0033, inform 2010/1, S. 18 f.; A05-024, inform 2001/Oktober, S. 18 ff.