BSH Konzernarchiv: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis Ende 2015 wurden im Rahmen der Sichtungen insgesamt knapp 180 laufende Meter Akten, Werbematerialien, Fotos und Filme identifiziert und sukzessive ins Archiv übernommen. Ab diesem Zeitpunkt konnte man das BSH-Konzernarchiv als „eingeschwungen“ und handlungsbereit bezeichnen. Wie sieht nun die Zusammenarbeit zwischen dem neuen BSH-Konzernarchiv und den Konzernarchiven der Muttergesellschaften aus? Grundsätzlich ist der zentrale Anknüpfungspunkt zwischen dem Bosch- und dem BSH-Konzernarchiv die Archivsoftware. Um Zugang zu den Beständen zu Bosch-Hausgeräten im Bosch-Konzernarchiv zu erhalten, war es notwendig, dass das BSH-Konzernarchiv Zugriff auf die Archivsoftware von Bosch erhält. Dabei handelte es sich um eine von Bosch selbstentwickelte Software, die ursprünglich auf einem Dokumentenmanagementsystem basierte. Hier gab es, vor allem während der Systemumstellung, den häufigsten Austausch. Nach einigen Abstimmungsrunden bezüglich des Zugangs zum Bosch-Intranet hatte das BSH-Konzernarchiv nun die Möglichkeit, auf ausgewählte freigegebene Archivalien des Bosch-Archivs – vor allem Fotos und Druckschriften – zuzugreifen und die Digitalisate zu nutzen.
Bis Ende 2015 wurden im Rahmen der Sichtungen insgesamt knapp 180 laufende Meter Akten, Werbematerialien, Fotos und Filme identifiziert und sukzessive ins Archiv übernommen. Ab diesem Zeitpunkt konnte man das BSH-Konzernarchiv als „eingeschwungen“ und handlungsbereit bezeichnen. Wie sieht nun die Zusammenarbeit zwischen dem neuen BSH-Konzernarchiv und den Konzernarchiven der Muttergesellschaften aus? Grundsätzlich ist der zentrale Anknüpfungspunkt zwischen dem Bosch- und dem BSH-Konzernarchiv die Archivsoftware. Um Zugang zu den Beständen zu Bosch-Hausgeräten im Bosch-Konzernarchiv zu erhalten, war es notwendig, dass das BSH-Konzernarchiv Zugriff auf die Archivsoftware von Bosch erhält. Dabei handelte es sich um eine von Bosch selbstentwickelte Software, die ursprünglich auf einem Dokumentenmanagementsystem basierte. Hier gab es, vor allem während der Systemumstellung, den häufigsten Austausch. Nach einigen Abstimmungsrunden bezüglich des Zugangs zum Bosch-Intranet hatte das BSH-Konzernarchiv nun die Möglichkeit, auf ausgewählte freigegebene Archivalien des Bosch-Archivs – vor allem Fotos und Druckschriften – zuzugreifen und die Digitalisate zu nutzen.


[[Datei:1961 Neff Arcus BSH Archiv.jpg|miniatur|423x423px|left|Neff, 1961 (Quelle: BSH Konzernarchiv)]]
[[Datei:1961 Neff Arcus BSH Archiv.jpg|miniatur|523x523px|left|Neff, 1961 (Quelle: BSH Konzernarchiv)]]


Ein weiterer wichtiger Punkt der Zusammenarbeit sowohl bei Bosch als auch bei Siemens sind die Objekte. Da das BSH-Konzernarchiv keine eigene Objektsammlung besitzt, müssen Objektangebote bzw. -anfragen von extern, aber auch von intern an das Bosch- bzw. das Siemens-Konzernarchiv weitergeleitet werden. Dort wird dann jeweils geprüft, ob sich dieses Objekt bereits im Bestand befindet, und wenn nicht, ob es so interessant ist, dass man es zusätzlich aufnehmen/erwerben möchte.
Ein weiterer wichtiger Punkt der Zusammenarbeit sowohl bei Bosch als auch bei Siemens sind die Objekte. Da das BSH-Konzernarchiv keine eigene Objektsammlung besitzt, müssen Objektangebote bzw. -anfragen von extern, aber auch von intern an das Bosch- bzw. das Siemens-Konzernarchiv weitergeleitet werden. Dort wird dann jeweils geprüft, ob sich dieses Objekt bereits im Bestand befindet, und wenn nicht, ob es so interessant ist, dass man es zusätzlich aufnehmen/erwerben möchte.

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