BSH Konzernarchiv: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Konzernarchiv der BSH ist noch sehr jung. Erst 2014 wurde es gegründet. Dies erklärt sich aus der Geschichte der BSH.
Das Konzernarchiv der BSH ist noch sehr jung. Erst 2014 wurde es gegründet. Dies erklärt sich aus der Geschichte der BSH.


Die BSH Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von rund 13,8 Mrd. Euro im Jahr 2017 und mehr als 61 800 Mitarbeitern ein weltweit führendes Unternehmen der Hausgerätebranche.
Die BSH Hausgeräte GmbH ist mit einem Umsatz von rund 13,8 Mrd. Euro im Jahr 2017 und mehr als 61.800 Mitarbeitern ein weltweit führendes Unternehmen der Hausgerätebranche.
Sie produziert in rund 40 Fabriken und ist mit etwa 80 Gesellschaften in circa 50 Ländern vertreten. Die BSH entstand als ein Joint Venture der Siemens AG und der Robert Bosch GmbH im Jahre 1967. In diesem Jahr gründeten die beiden Konzerne die Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH (BSHG), die heutige BSH. Hauptaufgabe der BSH war zunächst vor allem, das Hausgerätegeschäft der beiden Unternehmen zu koordinieren. Sie agierte dabei im Hintergrund, da die weltweit bekannten Marken Bosch und Siemens auf den Märkten weiterhin als eigenständig wahrgenommen werden sollten. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen blieben zunächst Angestellte der Muttergesellschaften, nur ein kleiner Personalstamm arbeitete direkt für die BSH. Die Integration der Hausgerätesparten der beiden Konzerne erfolgte schrittweise. 1978 übernahm die BSH die Hausgerätefabriken von Bosch und Siemens und kaufte in den folgenden Jahren bekannte Marken wie Neff und Gaggenau hinzu. Nach Übernahme der Siemens-Anteile durch Bosch im Jahr 2015 gehört die BSH heute vollständig der Bosch-Gruppe an.
Sie produziert in rund 40 Fabriken und ist mit etwa 80 Gesellschaften in circa 50 Ländern vertreten. Die BSH entstand als ein Joint Venture der Siemens AG und der Robert Bosch GmbH im Jahre 1967. In diesem Jahr gründeten die beiden Konzerne die Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH (BSHG), die heutige BSH. Hauptaufgabe der BSH war zunächst vor allem, das Hausgerätegeschäft der beiden Unternehmen zu koordinieren. Sie agierte dabei im Hintergrund, da die weltweit bekannten Marken Bosch und Siemens auf den Märkten weiterhin als eigenständig wahrgenommen werden sollten. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen blieben zunächst Angestellte der Muttergesellschaften, nur ein kleiner Personalstamm arbeitete direkt für die BSH. Die Integration der Hausgerätesparten der beiden Konzerne erfolgte schrittweise. 1978 übernahm die BSH die Hausgerätefabriken von Bosch und Siemens und kaufte in den folgenden Jahren bekannte Marken wie Neff und Gaggenau hinzu. Nach Übernahme der Siemens-Anteile durch Bosch im Jahr 2015 gehört die BSH heute vollständig der Bosch-Gruppe an.


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