AquaSensor: Unterschied zwischen den Versionen

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Zu Anfang der 1990er Jahre wird klar, dass die alte zentrale Geschirrspüler-Reihe der BSH, die GV60-Reihe, am Ende ihres Produktlebens angelangt ist. Entscheidende Fortschritte in den Bereichen Verbrauch, Spülleistung, Qualität und vor allem in der Kostenreduzierung sind mit der alten Reihe nicht mehr zu erwarten.<ref>BSH-Konzernarchiv, F-BSH-004, Stickel: Spülchronik, S. 156.</ref>
Zu Anfang der 1990er Jahre wird klar, dass die alte zentrale Geschirrspüler-Reihe der BSH, die GV60-Reihe, am Ende ihres Produktlebens angelangt ist. Entscheidende Fortschritte in den Bereichen Verbrauch, Spülleistung, Qualität und vor allem in der Kostenreduzierung sind mit der alten Reihe nicht mehr zu erwarten.<ref>BSH-Konzernarchiv, F-BSH-004, Stickel: Spülchronik, S. 156.</ref>


Eine neue Reihe muss her. Die Geschäftsführung beschließt, dass die Topklasse-Geschirrspüler dieser Reihe eine Elektroniksteuerung bekommen sollen, wie sie von Bosch und Siemens bereits gefertigt wird. Die veralteten Geräte besitzen noch eine Walzensteuerung. Die Verbindung von neuer Elektronikplatine und alter Walzensteuerung bringt aber keine Vorteile. Sensoren, die der Elektronikplatine die Signale geben, sind die Alternative. Allerdings sind sie noch nicht entwickelt.<ref>BSH-Konzernarchiv, F-BSH-004, Stickel: Spülchronik, S. 164.</ref>
Eine neue Reihe muss her. Die Geschäftsführung beschließt, dass die Topklasse-Geschirrspüler dieser Reihe eine Elektroniksteuerung bekommen sollen, wie sie von Bosch und Siemens bereits gefertigt wird. Die veralteten Geräte besitzen noch eine Walzensteuerung. Die Verbindung von neuer Elektronikplatine und alter Walzensteuerung bringt aber keine Vorteile. Sensoren, die der Elektronikplatine die Signale geben, sind die Alternative. Allerdings sind sie noch nicht entwickelt.<ref>Ebd., S. 164.</ref>


Diese Herausforderung reizt den heutigen Leiter der Entwicklungsabteilung Michael Rosenbauer, damals noch Techniker in Dillingen. Er erkennt das Potenzial, das in der Entwicklung dieser Sensoren liegt. Das Ergebnis seiner Arbeit ist ein Trübungssensor, der den Verschmutzungsgrad des Wassers erkennt. Er bekommt den Namen AquaSensor – in Anlehnung an den erfolgreichen Wasserschadenschutz AquaStop.<ref>Ebd.</ref>
Diese Herausforderung reizt den heutigen Leiter der Entwicklungsabteilung Michael Rosenbauer, damals noch Techniker in Dillingen. Er erkennt das Potenzial, das in der Entwicklung dieser Sensoren liegt. Das Ergebnis seiner Arbeit ist ein Trübungssensor, der den Verschmutzungsgrad des Wassers erkennt. Er bekommt den Namen AquaSensor – in Anlehnung an den erfolgreichen Wasserschadenschutz AquaStop.<ref>Ebd.</ref>
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