BSH Chronologie 1979-1983: Nationales Wachstum: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:1982 Neff Logo und Slogan 1982 wohl noch vor BSH.jpg|thumb|250x250px|Logo und Slogan von Neff, vermutlich vor der Übernahme durch die BSH 1982. (Quelle: BSH-Konzernarchiv)]]
[[File:1982 Neff Logo und Slogan 1982 wohl noch vor BSH.jpg|thumb|250x250px|Logo und Slogan von Neff, vermutlich vor der Übernahme durch die BSH 1982. (Quelle: BSH-Konzernarchiv)]]
Der Konkurrent und Branchenführer AEG geht Mitte des Jahres 1982 spektakulär in den Konkurs. Die damalige AEG-Geschäftsführung bemüht sich, die lukrativen Teile des Unternehmens als Sanierungsmaßnahme zu verkaufen.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14347087.html „Das Geschäft bricht weg“, in: Der Spiegel 27/1982], S. 69.</ref> Dies ermöglicht der BSHG, ihr Portfolio um die bekannte Marke [[Die Marke Neff am Standort Bretten|NEFF]] zu erweitern. Die Neff Werke GmbH, eine Tochterfirma der AEG, besitzt den Ruf, ein Hersteller hochwertiger Hausgeräte zu sein.<ref>BSH-Konzernarchiv, F-Neff-005, Gabriele Kichere: Geschichte und Bedeutung der Marke Neff, Diplomarbeit, Oberderdingen 1994, S. 54; [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14347829.html „Ja, wenn wir ein Saftladen wären“, in: Der Spiegel 34/1982], S. 27.</ref> Am 15. November 1982 erwirbt die BSHG das Warenzeichen Neff sowie Teile des Anlage- und Umlaufvermögens einschließlich der Vertriebstöchter in England, Frankreich und Österreich und gründet in München die heutige Neff GmbH. Im Neff-Standort in [[Die Marke Neff am Standort Bretten|Bretten]] können rund 1.000 Arbeitsplätze erhalten werden.<ref>BSH-Konzernarchiv, Historie Tochtermann Ordner V.</ref> Der BSHG öffnen sich neue Vertriebswege, wichtig ist vor allem Großbritannien, ebenso kommen mit Neff technisches Spezialwissen und Neuerungen in der Produktentwicklung hinzu.<ref>BSH-Konzernarchiv, F-BSH-001, 40 Jahre BSH – Eine Chronik, München 2007, S. 39.</ref>
Der Konkurrent und Branchenführer AEG geht Mitte des Jahres 1982 spektakulär in den Konkurs. Die damalige AEG-Geschäftsführung bemüht sich, die lukrativen Teile des Unternehmens als Sanierungsmaßnahme zu verkaufen.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14347087.html „Das Geschäft bricht weg“, in: Der Spiegel 27/1982], S. 69.</ref> Dies ermöglicht der BSHG, ihr Portfolio um die bekannte Marke [[Die Marke Neff am Standort Bretten|NEFF]] zu erweitern. Die Neff Werke GmbH, eine Tochterfirma der AEG, besitzt den Ruf, ein Hersteller hochwertiger Hausgeräte zu sein.<ref>BSH-Konzernarchiv, F-Neff-005, Gabriele Kichere: Geschichte und Bedeutung der Marke Neff, Diplomarbeit, Oberderdingen 1994, S. 54; [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14347829.html „Ja, wenn wir ein Saftladen wären“, in: Der Spiegel 34/1982], S. 27.</ref> Am 15. November 1982 erwirbt die BSHG das Warenzeichen NEFF sowie Teile des Anlage- und Umlaufvermögens einschließlich der Vertriebstöchter in England, Frankreich und Österreich und gründet in München die heutige NEFF GmbH. In [[Die Marke Neff am Standort Bretten|Bretten]] können rund 1.000 Arbeitsplätze erhalten werden.<ref>BSH-Konzernarchiv, Historie Tochtermann Ordner V.</ref> Der BSHG öffnen sich neue Vertriebswege, wichtig ist vor allem Großbritannien, ebenso kommen mit NEFF technisches Spezialwissen und Neuerungen in der Produktentwicklung hinzu.<ref>BSH-Konzernarchiv, F-BSH-001, 40 Jahre BSH – Eine Chronik, München 2007, S. 39.</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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