Die Marke Neff am Standort Bretten: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:1919 Neff-Herd (BSH Konzernarchiv).jpg|thumb|Ein Neff-Herd aus dem Jahr 1919. (Quelle: Konzernarchiv der BSH Hausgeräte GmbH)]]Der traditionsreiche Brettener Hausgerätehersteller Neff kommt 1982 zur BSH<ref>Die BSH wird 1967 als Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH gegründet - abgekürzt BSHG. 1998 wird der Name in BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH geändert, die neue Abkürzung lautet BSH. Seit dem Verkauf der Siemens-Anteile der BSH an die Robert Bosch GmbH heißt das Unternehmen BSH Hausgeräte GmbH und wird weiterhin mit BSH abgekürzt.</ref> und ist seitdem eine wichtige Marke der BSH. Die Spezialgebiete von Neff sind besonders Herde und Dunstabzugshauben.
[[File:1919 Neff-Herd (BSH Konzernarchiv).jpg|thumb|Ein Neff-Herd aus dem Jahr 1919. (Quelle: BSH Konzernarchiv)]]Der traditionsreiche Brettener Hausgerätehersteller Neff kommt 1982 zur BSH<ref>Die BSH wird 1967 als Bosch-Siemens Hausgeräte GmbH gegründet - abgekürzt BSHG. 1998 wird der Name in BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH geändert, die neue Abkürzung lautet BSH. Seit dem Verkauf der Siemens-Anteile der BSH an die Robert Bosch GmbH heißt das Unternehmen BSH Hausgeräte GmbH und wird weiterhin mit BSH abgekürzt.</ref> und ist seitdem eine wichtige Marke der BSH. Die Spezialgebiete von Neff sind besonders Herde und Dunstabzugshauben.




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==== Neff kommt zur BSH ====
==== Neff kommt zur BSH ====
[[Datei:1982 Neff Logo und Slogan 1982 wohl noch vor BSH.jpg|miniatur|Logo und Slogan von Neff, 1982. (Quelle: Konzernarchiv der BSH Hausgeräte GmbH)]]
[[Datei:1982 Neff Logo und Slogan 1982 wohl noch vor BSH.jpg|miniatur|Logo und Slogan von Neff, 1982. (Quelle: BSH Konzernarchiv)]]
In Schwierigkeiten gerät das Unternehmen erstmals 1965, als es den insolventen Konkurrenten Juncker & Ruh in Karlsruhe übernimmt. Fehlende Investitionen und schließlich das Ende des Wirtschaftswunders mit drastisch sinkenden Wachstumsraten führen 1968 zur Schließung des Standorts.<ref>BSH-Konzernarchiv, F-Neff-007, Peter Bahn: „Weiße Ware“ – Bretten und seine Herdindustrie, S. 29 f.</ref>
In Schwierigkeiten gerät das Unternehmen erstmals 1965, als es den insolventen Konkurrenten Juncker & Ruh in Karlsruhe übernimmt. Fehlende Investitionen und schließlich das Ende des Wirtschaftswunders mit drastisch sinkenden Wachstumsraten führen 1968 zur Schließung des Standorts.<ref>BSH-Konzernarchiv, F-Neff-007, Peter Bahn: „Weiße Ware“ – Bretten und seine Herdindustrie, S. 29 f.</ref>


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