Translations:Bad Neustadt/3/de-formal

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Seit der Aufnahme der Produktion sind in Bad Neustadt über 70 Millionen Staubsauger produziert worden. Im Jahr 2010 erzielt das traditionsreiche Staubsaugerwerk mit einer Produktionssteigerung von über 10 Prozent und fast zwei Millionen Geräten eine neue Rekordmarke.[1] 2015 werden mehr als 300 verschiedene Geräteversionen von rund 450 Mitarbeitern hergestellt.[2] Im ebenfalls dort angesiedelten BSH-Kompetenzzentrum für Bodenpflege arbeiten mehr als 50 Entwickler. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Hochschulen und Universitäten entwickeln sie neue innovative Produkte, die sich an den Bedürfnissen der Kunden und an ökologischen Vorgaben orientieren. Jährlich werden hier bis zu zwei neuen Gerätereihen entwickelt und in Produktion gegeben. Daraus resultierend sind bis heute circa 1.200 Entwicklungen zum Patent angemeldet worden.[3] Im Jahr 2000 wird neben dem Werk zusätzlich ein Erprobungszentrum zur Verbesserung der Qualitätsstandards aufgebaut.[4] BSH-intern nimmt Bad Neustadt (neben den Standorten Berlin, Traunreut und München) zwischen den Jahren 1998 und 2000 an einem Testprojekt zur Einführung eines einheitlichen Personalmanagement-Systems SAP-HR (Human Resources) auf R3-Basis teil.[5] Das Unternehmen nimmt seine regionale, gesellschaftliche Verantwortung ernst, die lokale Behindertenwerkstatt „Lebenshilfe“ ist ein fester und zuverlässiger Partner.

Die Fabrik in Bad Neustadt, um 1985. (Quelle: Siemens Corporate Archives)
  1. BSH-Konzernarchiv, A01-0028, Geschäftsbericht 2010, S. 40.
  2. BSH-Standort-Bad Neustadt-Informationsflyer, S. 10f.
  3. BSH-Standort-Bad Neustadt-Informationsflyer, S. 3.
  4. BSH-Standort-Bad Neustadt-Informationsflyer, S. 4f.
  5. BSH-Konzernarchiv, D01.08-0003, Der heiße Ofen 1998/03, S. 4.